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Die Rechnungslegung nach dem deutschen …

M rz 2007 Copyright Hans-B ckler-Stiftung Die Rechnungslegung nach dem deutschen Handelsrecht (HGB) Komplett-Version Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse: Informationen f r Aufsichtsr te und Betriebsr te Auf einen Blick .. Im Blickpunkt dieses Beitrags stehen die rechtlichen Grundlagen der deutschen Rechnungslegung . Wir erl utern die Vorschriften zur Buchf hrungspflicht und zum Jahresabschluss sowie die Grunds tze ordnungsgem er Buchf hrung (GoB). Wir beschreiben die Struktur der handelsrechtlichen Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV).

Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) ist am 29. Mai 2009 in Kraft ge-treten. Das Gesetz stellt die tief greifendste Reform der deutschen Rechnungslegung

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1 M rz 2007 Copyright Hans-B ckler-Stiftung Die Rechnungslegung nach dem deutschen Handelsrecht (HGB) Komplett-Version Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse: Informationen f r Aufsichtsr te und Betriebsr te Auf einen Blick .. Im Blickpunkt dieses Beitrags stehen die rechtlichen Grundlagen der deutschen Rechnungslegung . Wir erl utern die Vorschriften zur Buchf hrungspflicht und zum Jahresabschluss sowie die Grunds tze ordnungsgem er Buchf hrung (GoB). Wir beschreiben die Struktur der handelsrechtlichen Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV).

2 In diesem Zusammenhang stellen wir die einzelnen Bilanz- und GuV-Positionen dar und gehen auf ihre spezifischen Besonderheiten ein. Schlie lich zeigen wir, worauf bei der Erstellung des Anhangs als einem wesentlichen Bestandteil des Jahresabschlusses zu achten ist. Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis ..3 Abk 1 Einf hrung und rechtliche 5 Bedeutung des Handelsgesetzbuches als Rechtsgrundlage f r die Rechnungslegung .. 5 Erster Abschnitt. Vorschriften f r alle Kaufleute .. 6 Zweiter Abschnitt. Erg nzende Vorschriften f r Kapitalgesellschaften sowie bestimmte Personenhandelsgesellschaften.

3 6 Dritter Abschnitt. Erg nzende Vorschriften f r eingetragene 7 Vierter Abschnitt. Erg nzende Vorschriften f r Unternehmen bestimmter Gesch ftszweige .. 7 Grunds tze ordnungsgem er Buchf hrung .. 8 Allgemeines .. 8 Grundsatz der Richtigkeit und Willk rfreiheit (Bilanzwahrheit) .. 9 Grundsatz der 10 Grundsatz der Vollst 10 Realisationsprinzip .. 10 10 Imparit 11 11 Stichtagsprinzip .. 11 Grundsatz der Einzelbewertung .. 11 Grundsatz der 12 Ma geblichkeit .. 12 2 Bilanz und Bilanzierung: Normen, Methoden und wichtige 13 Aufwendungen f r die Ingangsetzung und Erweiterung des Gesch ftsbetriebs.

4 13 Anlageverm gen .. 13 Immaterielle Verm gensgegenst nde .. 13 Sachanlagen .. 14 Finanzanlagen .. 14 Umlaufverm gen .. 15 Vorr 15 Forderungen .. 15 Wertpapiere .. 16 Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks .. 16 Aktive Rechnungsabgrenzungsposten .. 16 Aktive latente Steuern .. 17 Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Verm gensverrechnung .. 18 18 Hans-B ckler-Stiftung, September 2010 2 von 50 Sonderposten mit R 20 R 20 Verbindlichkeiten .. 21 Passive Rechnungsabgrenzungsposten .. 21 Passive latente Steuern.

5 21 23 3 Gewinn- und Gliederungsvorschriften und Aufbau .. 24 Erl uterung wichtiger GuV-Positionen .. 24 GuV nach dem Gesamtkostenverfahren .. 24 GuV nach dem 33 4 Der Anhang .. 36 36 Checkliste zu den Anhangsangaben .. 37 5 Quellenverzeichnis und weiterf hrende Literatur .. 50 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: GoB- 9 Tabelle 2: Kostenarten beim Gesamtkostenverfahren und Unternehmensbereich beim 34 Tabelle 3: Checkliste zu den Anhangsangaben im Jahresabschluss f r Kapitalgesellschaften .. 49 Hans-B ckler-Stiftung, September 2010 3 von 50 Abk rzungsverzeichnis a.

6 F. Alte Fassung AG Aktiengesellschaft AktG Aktiengesetz AO Abgabenordnung bilmog Gesetz zur Modernisierung des Bilanzrechts (Bilanzrechtsmoder-nisierungsgesetz) EGHGB Einf hrungsgesetz zum Handelsgesetzbuch EStG Einkommensteuergesetz GenG Gesetz betreffend die Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften (Genossenschaftsgesetz) GKV Gesamtkostenverfahren GmbH Gesellschaft mit beschr nkter Haftung GmbHG Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschr nkter Haftung GoB Grunds tze ordnungsm iger Buchf hrung GuV Gewinn- und Verlustrechnung HGB Handelsgesetzbuch IDW Institut der Wirtschaftspr fer in Deutschland e.

7 V. IFRS International Financial Reporting Standards KapCoGes Personenhandelsgesellschaften, bei denen nicht wenigstens ein pers nlich haftender Gesellschafter eine nat rliche Person ist (insbesondere GmbH & Co. KG) KGaA Kommanditgesellschaft auf Aktien PublG Publizit tsgesetz UKV Umsatzkostenverfahren US-GAAP US-amerikanische Generally Accepted Accounting Principles Hans-B ckler-Stiftung, September 2010 4 von 50 Hans-B ckler-Stiftung, September 2010 5 von 50 1 Einf hrung und rechtliche Grundlagen Bedeutung des Handelsgesetzbuches als Rechtsgrundlage f r die Rech-nungslegung Das dritte Buch des Handelsgesetzbuches (HGB)

8 Besitzt neben der G ltigkeit f r Einzelkaufleute, Personen- und Kapitalgesellschaften auch G ltigkeit f r Genossen-schaften ( 336 ff. HGB), Unternehmen nach dem Publizit tsgesetz ( 5 PubIG), Kreditinstitute ( 340 ff. HGB) und Versicherungsunternehmen ( 341 ff. HGB), soweit aufgrund der Rechtsform bzw. des Gesch ftszweiges nicht ohnehin spezielle Vorschriften anzuwenden sind. Das dritte Buch des HGB ist in vier Abschnitte unterteilt. Im ersten Abschnitt be-finden sich s mtliche Vorschriften zur Buchf hrung und zum Jahresabschluss, die f r alle Kaufleute gelten.

9 Dieser erste Abschnitt stellt quasi den allgemeinen Teil, die lex generalis , dar. F r Einzelkaufleute und Personengesellschaften unter-halb der Gr enmerkmale des PubIG wird hier der Jahresabschluss abschlie end geregelt. Der zweite Abschnitt, eine Art lex specialis , beinhaltet erg nzende und im Ver-gleich zum ersten Abschnitt detailliertere Bestimmungen f r Kapitalgesellschaf-ten/KapCoGes*. * Durch das Kapitalgesellschaften und Co-Richtlinie-Gesetz wurde die GmbH & Co-Richtlinie der EU in deutsches Recht umgesetzt. Danach wurden auch KapCoGes dazu verpflichtet, ihren Jah-resabschluss wie Kapitalgesellschaften aufzustellen, pr fen zu lassen und offen zu legen.

10 Darun-ter werden alle Personenhandelsgesellschaften gefasst, bei denen keine nat rliche Person per-s nlich haftender Gesellschafter ist (z. B. GmbH & Co. KG, GmbH & Co. OHG und die AG & Co. KG). Bis zur Gesetzes nderung waren diese als Personenhandelsgesellschaften lediglich zur Rechnungslegung nach dem ersten Abschnitt des dritten Buches des HGB verpflichtet, soweit sie nicht unter das Publizit tsgesetz fielen. Nachfolgend wird vereinfachend nur von Kapitalgesell-schaften gesprochen. Der dritte Abschnitt enth lt einige zus tzliche spezifische Regelungen f r Ge-nossenschaften.


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