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Entwurf (Stand: <<M>>)

RAHMENLEHRPLANf r den AusbildungsberufMedizinischer Fachangestellter/ medizinische Fachangestellte(Beschluss der Kultusministerkonferenz vom )- 2 -Teil IVorbemerkungenDieser Rahmenlehrplan f r den berufsbezogenen Unterricht der Berufsschule ist durch dieSt ndige Konferenz der Kultusminister und -senatoren der L nder (KMK) beschlossen Rahmenlehrplan ist mit der entsprechenden Ausbildungsordnung des Bundes (erlassenvom Bundesministerium f r Gesundheit oder dem sonst zust ndigen Fachministerium imEinvernehmen mit dem Bundesministerium f r Bildung und Forschung) Rahmenlehrplan baut grunds tzlich auf dem Hauptschulabschluss auf und Rahmenlehrplan ist f r die einem Berufsfeld zugeordneten Ausbildungsberufe in eineberufsfeldbreite Grundbildung und eine darauf aufbauende Fachbildung der Grundlage der Ausbildungsordnung und des Rahmenlehrplans, die Ziele und Inhalteder Berufsausbildung regeln, werden die Abschlussqualifikation in einem anerkannten Aus-bildungsberuf sowi

medizinische Terminologie • Schweigepflicht • Datenschutz • Umweltschutz • berufsrelevante rechtliche Vorschriften - 7 - • Arbeitsschutz Lernen in Lernfeldern ist immer exemplarisch angelegt. Lernprozesse sollen initiiert, begleitet und abgeschlossen werden. Die dabei erworbenen Kompetenzen, auch Methoden- und Lern-

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  Terminologies, Medizinische, Medizinische terminologie

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1 RAHMENLEHRPLANf r den AusbildungsberufMedizinischer Fachangestellter/ medizinische Fachangestellte(Beschluss der Kultusministerkonferenz vom )- 2 -Teil IVorbemerkungenDieser Rahmenlehrplan f r den berufsbezogenen Unterricht der Berufsschule ist durch dieSt ndige Konferenz der Kultusminister und -senatoren der L nder (KMK) beschlossen Rahmenlehrplan ist mit der entsprechenden Ausbildungsordnung des Bundes (erlassenvom Bundesministerium f r Gesundheit oder dem sonst zust ndigen Fachministerium imEinvernehmen mit dem Bundesministerium f r Bildung und Forschung) Rahmenlehrplan baut grunds tzlich auf dem Hauptschulabschluss auf und Rahmenlehrplan ist f r die einem Berufsfeld zugeordneten Ausbildungsberufe in eineberufsfeldbreite Grundbildung und eine darauf aufbauende Fachbildung der Grundlage der Ausbildungsordnung und des Rahmenlehrplans, die Ziele und Inhalteder Berufsausbildung regeln, werden die Abschlussqualifikation in einem anerkannten Aus-bildungsberuf sowie - in Verbindung mit Unterricht in weiteren F chern - der Abschluss derBerufsschule vermittelt.

2 Damit werden wesentliche Voraussetzungen f r eine qualifizierteBesch ftigung sowie f r den Eintritt in schulische und berufliche Fort- und Weiterbildungs-g nge Rahmenlehrplan enth lt keine methodischen Festlegungen f r den Unterricht. Bei derUnterrichtsgestaltung sollen jedoch Unterrichtsmethoden, mit denen Handlungskompetenzunmittelbar gef rdert wird, besonders ber cksichtigt werden. Selbstst ndiges und verantwor-tungsbewusstes Denken und Handeln als bergreifendes Ziel der Ausbildung muss Teil desdidaktisch-methodischen Gesamtkonzepts L nder bernehmen den Rahmenlehrplan unmittelbar oder setzen ihn in eigene Lehrpl neum. Im zweiten Fall achten sie darauf, dass das im Rahmenlehrplan erzielte Ergebnis derfachlichen und zeitlichen Abstimmung mit der jeweiligen Ausbildungsordnung 3 -Teil IIBildungsauftrag der BerufsschuleDie Berufsschule und die Ausbildungsbetriebe erf llen in der dualen Berufsausbildung einengemeinsamen Berufsschule ist dabei ein eigenst ndiger Lernort.

3 Sie arbeitet als gleichberechtigter Part-ner mit den anderen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen. Sie hat die Aufgabe, denSch lern und Sch lerinnen berufliche und allgemeine Lerninhalte unter besonderer Ber ck-sichtigung der Anforderungen der Berufsausbildung zu Berufsschule hat eine berufliche Grund- und Fachbildung zum Ziel und erweitert die vor-her erworbene allgemeine Bildung. Damit will sie zur Erf llung der Aufgaben im Beruf sowiezur Mitgestaltung der Arbeitswelt und Gesellschaft in sozialer und kologischer Verantwor-tung bef higen. Sie richtet sich dabei nach den f r die Berufsschule geltenden Regelungen derSchulgesetze der L nder. Insbesondere der berufsbezogene Unterricht orientiert sich au er-dem an den f r jeden staatlich anerkannten Ausbildungsberuf bundeseinheitlich erlassenenOrdnungsmitteln.

4 -Rahmenlehrplan der St ndigen Konferenz der Kultusminister und -senatoren der L nder (KMK)-Verordnung ber die Berufsausbildung (Ausbildungsordnung) des Bundes f r die betrieb-liche der Rahmenvereinbarung ber die Berufsschule (Beschluss der KMK vom )hat die Berufsschule zum Ziel,- "eine Berufsf higkeit zu vermitteln, die Fachkompetenz mit allgemeinen F higkeiten hu-maner und sozialer Art verbindet- berufliche Flexibilit t zur Bew ltigung der sich wandelnden Anforderungen in Arbeits-welt und Gesellschaft auch im Hinblick auf das Zusammenwachsen Europas zu entwi-ckeln-die Bereitschaft zur beruflichen Fort- und Weiterbildung zu wecken- die F higkeit und Bereitschaft zu f rdern, bei der individuellen Lebensgestaltung und im ffentlichen Leben verantwortungsbewusst zu handeln.

5 "Zur Erreichung dieser Ziele muss die Berufsschule- den Unterricht an einer f r ihre Aufgabe spezifischen P dagogik ausrichten, die Hand-lungsorientierung betont- unter Ber cksichtigung notwendiger beruflicher Spezialisierung berufs- und berufsfeld- bergreifende Qualifikationen vermitteln- ein differenziertes und flexibles Bildungsangebot gew hrleisten, um unterschiedlichenF higkeiten und Begabungen sowie den jeweiligen Erfordernissen der Arbeitswelt undGesellschaft gerecht zu werden- Einblicke in unterschiedliche Formen von Besch ftigung einschlie lich unternehmerischerSelbstst ndigkeit vermitteln, um eine selbstverantwortliche Berufs- und Lebensplanung zuunterst tzen- im Rahmen ihrer M glichkeiten Behinderte und Benachteiligte umfassend st tzen undf rdern- 4 -- auf die mit Berufsaus bung und privater Lebensf hrung verbundenen Umweltbedrohun-gen und Unfallgefahren hinweisen und M glichkeiten zu ihrer Vermeidung bzw.

6 Vermin-derung Berufsschule soll dar ber hinaus im allgemeinen Unterricht und soweit es im Rahmen desberufsbezogenen Unterrichts m glich ist auf Kernprobleme unserer Zeit wie zum Beispiel:-Arbeit und Arbeitslosigkeit- friedliches Zusammenleben von Menschen, V lkern und Kulturen in einer Welt unterWahrung kultureller Identit t-Erhaltung der nat rlichen Lebensgrundlage sowie-Gew hrleistung der aufgef hrten Ziele sind auf die Entwicklung von Handlungskompetenz gerichtet. Diesewird hier verstanden als die Bereitschaft und Bef higung des Einzelnen, sich in beruflichen,gesellschaftlichen und privaten Situationen sachgerecht durchdacht sowie individuell undsozial verantwortlich zu verhalten.

7 Handlungskompetenz entfaltet sich in den Dimensionenvon Fachkompetenz, Humankompetenz und bezeichnet die Bereitschaft und Bef higung, auf der Grundlage fachlichenWissens und K nnens Aufgaben und Probleme zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitetund selbstst ndig zu l sen und das Ergebnis zu bezeichnet die Bereitschaft und Bef higung, als individuelle Pers nlich-keit die Entwicklungschancen, Anforderungen und Einschr nkungen in Familie, Beruf und ffentlichem Leben zu kl ren, zu durchdenken und zu beurteilen, eigene Begabungen zu ent-falten sowie Lebenspl ne zu fassen und fortzuentwickeln. Sie umfasst Eigenschaften wieSelbstst ndigkeit, Kritikf higkeit, Selbstvertrauen, Zuverl ssigkeit, Verantwortungs- undPflichtbewusstsein.

8 Zu ihr geh ren insbesondere auch die Entwicklung durchdachter Wert-vorstellungen und die selbstbestimmte Bindung an bezeichnet die Bereitschaft und Bef higung, soziale Beziehungen zu lebenund zu gestalten, Zuwendungen und Spannungen zu erfassen und zu verstehen sowie sich mitAnderen rational und verantwortungsbewusst auseinander zu setzen und zu verst geh rt insbesondere auch die Entwicklung sozialer Verantwortung und Solidarit sowohl von Fachkompetenz als auch von Humankompetenz als auch von Sozial-kompetenz sind Methodenkompetenz, kommunikative Kompetenz und bezeichnet die Bereitschaft und Bef higung zu zielgerichtetem, plan-m igem Vorgehen bei der Bearbeitung von Aufgaben und Problemen (zum Beispiel bei derPlanung der Arbeitsschritte).

9 Kommunikative Kompetenz meint die Bereitschaft und Bef higung, kommunikative Situa-tionen zu verstehen und zu gestalten. Hierzu geh rt es, eigene Absichten und Bed rfnissesowie die der Partner wahrzunehmen, zu verstehen und ist die Bereitschaft und Bef higung, Informationen ber Sachverhalte undZusammenh nge selbstst ndig und gemeinsam mit Anderen zu verstehen, auszuwerten und ingedankliche Strukturen einzuordnen. Zur Lernkompetenz geh rt insbesondere auch die F -higkeit und Bereitschaft, im Beruf und ber den Berufsbereich hinaus Lerntechniken undLernstrategien zu entwickeln und diese f r lebenslanges Lernen zu 5 -Teil III Didaktische Grunds tzeDie Zielsetzung der Berufsausbildung erfordert es, den Unterricht an einer auf die Aufgabender Berufsschule zugeschnittenen P dagogik auszurichten, die Handlungsorientierung betontund junge Menschen zu selbstst ndigem Planen, Durchf hren und Beurteilen von Arbeitsauf-gaben im Rahmen ihrer Berufst tigkeit bef in der Berufsschule vollzieht sich grunds tzlich in Beziehung auf konkretes.

10 Berufli-ches Handeln sowie in vielf ltigen gedanklichen Operationen, auch gedanklichem Nachvoll-ziehen von Handlungen Anderer. Dieses Lernen ist vor allem an die Reflexion der Vollz gedes Handelns (des Handlungsplans, des Ablaufs, der Ergebnisse) gebunden. Mit dieser ge-danklichen Durchdringung beruflicher Arbeit werden die Voraussetzungen f r das Lernen inund aus der Arbeit geschaffen. Dies bedeutet f r den Rahmenlehrplan, dass das Ziel und dieAuswahl der Inhalte berufsbezogen der Grundlage lerntheoretischer und didaktischer Erkenntnisse werden in einem pragma-tischen Ansatz f r die Gestaltung handlungsorientierten Unterrichts folgende Orientierungs-punkte genannt:- Didaktische Bezugspunkte sind Situationen, die f r die Berufsaus bung bedeutsam sind(Lernen f r Handeln).


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