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Volition – die Umsetzungskompetenz

Umsetzungskompetenzen PROF. DR. WALDEMARPELZV olition die UmsetzungskompetenzDas Gie ener Inventar der Umsetzungskompetenzen (GIUK)- Forschungsbericht vonProf. Dr. Waldemar Pelz(THM Business School)Nr. 1 Ergebnisse einer empirischen Studie mit Teilnehmern*Homepage des Forschungsprojektes: : ffentlicht unter:Waldemar Pelz: Umsetzungskompetenz als Schl sselkompetenz f r F hrungspers : Au, Corinna von (Hrsg.): Band 5: F hrung im Zeitalter von Ver nderung und Diversity. Berlin: Springer Verlag 2017 Download auf Publikationen Umsetzungskompetenzen PROF. DR. WALDEMARPELZI nhaltNr. 2 Einf hrung und berblick Ziel Teil 1:Statistik Operationalisierung des Ph nomens Willenskraft ( Volition ) Kritische Analyse: Skalen- und Itemstruktur, Validit t, Reliabilit t, Signifikanz, Clusteranalyse, Faktorenanalyse, Varianzanalyse Statistische Auswertung / Merkmale der Stichprobe / Normierung der Werte Ziel Teil 2: Ausgew hlte Zusammenh nge Kompetenzprofile ausgew hlter Zielgruppen Operationalisierung der Erfolgsindikatoren (Einkommen und Erfolgsindex) Korrelation von Erfolg und Umsetzungskompetenzen Was unterscheidet Erfolgreiche von Erfolglosen (Vergleiche von Decilen nach Skalen und Items) Theoretischer Hintergrund siehe: die dort angegebenen QuellenUmsetzungskompetenzen PROF.

Umsetzungskompetenzen ∎∎∎PROF.DR.WALDEMARPELZ Volition – die Umsetzungskompetenz Das Gießener Inventar der Umsetzungskompetenzen (GIUK) - Forschungsbericht – von Prof. Dr. Waldemar Pelz

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1 Umsetzungskompetenzen PROF. DR. WALDEMARPELZV olition die UmsetzungskompetenzDas Gie ener Inventar der Umsetzungskompetenzen (GIUK)- Forschungsbericht vonProf. Dr. Waldemar Pelz(THM Business School)Nr. 1 Ergebnisse einer empirischen Studie mit Teilnehmern*Homepage des Forschungsprojektes: : ffentlicht unter:Waldemar Pelz: Umsetzungskompetenz als Schl sselkompetenz f r F hrungspers : Au, Corinna von (Hrsg.): Band 5: F hrung im Zeitalter von Ver nderung und Diversity. Berlin: Springer Verlag 2017 Download auf Publikationen Umsetzungskompetenzen PROF. DR. WALDEMARPELZI nhaltNr. 2 Einf hrung und berblick Ziel Teil 1:Statistik Operationalisierung des Ph nomens Willenskraft ( Volition ) Kritische Analyse: Skalen- und Itemstruktur, Validit t, Reliabilit t, Signifikanz, Clusteranalyse, Faktorenanalyse, Varianzanalyse Statistische Auswertung / Merkmale der Stichprobe / Normierung der Werte Ziel Teil 2: Ausgew hlte Zusammenh nge Kompetenzprofile ausgew hlter Zielgruppen Operationalisierung der Erfolgsindikatoren (Einkommen und Erfolgsindex) Korrelation von Erfolg und Umsetzungskompetenzen Was unterscheidet Erfolgreiche von Erfolglosen (Vergleiche von Decilen nach Skalen und Items) Theoretischer Hintergrund siehe: die dort angegebenen QuellenUmsetzungskompetenzen PROF.

2 DR. WALDEMARPELZQ uellen des Themas Alltag: Volition als Willenskraft Der Wille versetzt Berge Du musst es nur wollen (Jack Welch); Der Wille entscheidet (KSK) Wissensriesen, aber Umsetzungszwerge / Knowing-Doing Gap (Harvard) Geschichte Sokrates; von Clausewitz: das Geheimnis des Erfolges Drucker: Wirkungsgrad: erwartete/tats chliche Resultate Hirnforschung: Umsetzungsprozess (Start: Bereitschaftspotential von Kornhuber) Empirische Psychologie: bessere Beziehungen, weniger St rungen, mehr Erfolg Managementforschung und Marketing London Business School und Uni St. Gallen: 10 Prozent vs. Distanzierte, Zauderer, Hyperaktive Hidden-Champions: Selbstverst ndlich f r Unternehmer MotivationNr. 3 Umsetzungskompetenzen PROF. DR. WALDEMARPELZV olition: Meilensteine in der Wissenschaft Narzi Ach (1871-1946) Wirkungsgrad des Wollens : Verwirklichung dessen, was wir wollen (angesichts von Widerst nden) Hans Helmut Kornhuber (1928 2009) Entdeckung des Bereitschaftspotentials im Jahr 1965 als naturwissenschaftliche Grundlage und damit berwindung von psycho-philosophischen Spekulationen Frederick Kanfer(1925 2002) Selbstmanagement-Therapie (1970) Messung der Volition Albert Bandura (*1925) Theory of self-regulation (1991) Kompetenzen der Selbststeuerung (Selbstregulierung) auf Grundlage der kybernetischen Systemtheorie Ab etwa 2006: Patrick Haggard (Physiologie); James Gross, Roy Baumeister (Psychologie/Hirnforschung); Steven Brown & Richard Bagozzi(Marketing/Vertrieb); Heike/Bruch und Sumantra Ghoshal (Management) Grundlage: The Neuroscience of WillNr.

3 4 Umsetzungskompetenzen PROF. DR. WALDEMARPELZCarl von Clausewitz ber UmsetzungIst einmal bestimmt, was das Ziel sein soll, so ist der Weg dazu leicht gefunden; aber diesen Weg unverr ckt zu verfolgen, den Plan durchzuf hren, .. das erfordert au er einer gro en St rke des Charakters eine gro e Klarheit und Sicherheit des Geistes; und von tausendMenschen, wird vielleicht nicht einer die Eigenschaften in sich vereinigen, die ihn ber die Linie des Mittelm igen von Clausewitz Nr. 5 Umsetzungskompetenzen PROF. DR. WALDEMARPELZD efinition: Volition als UmsetzungskompetenzZielPlanAktionen ErgebnisNr. 6 Steuerung durch WillenGedankenGef hle/MotiveWissenHandlungenNotwendige Kompetenzen (1) Aufmerksamkeitssteuerung und Fokussierung aufs Wesentliche (ASF)(2) Emotions- und Stimmungsmanagement (ESM)(3) Selbstvertrauen und Durchsetzungsst rke (SVD)(4) Vorausschauende Planung und kreative Probleml sung (VPP)(5) Zielbezogene Selbstdisziplin durch tieferen Sinn der Aufgabe (ZSD)UmsetzungsprozessUmsetzungskompeten zen PROF.

4 DR. WALDEMARPELZE rkenntnisse zur Volition Gedanken 80 % Vergangenheit/Zukunft Verzetteln/Ziele 3 Hasen, Wesentliches Ablenkung/Verf hrung/Medien Werte (Sch ler, Manager) Gef hle Verhalten antizipieren, Beziehungen (q/q) Opfer Handlungsbedarfssignale Falsche Annahmen Gef hle und Ziele Selbstvertrauen Selbstwirksamkeit ngste (Versagen, Ohnmacht, Wertlosigkeit) Feedback Erwartung (nehmen) Leistungen/Beitrag (geben) Planung: Niagara-Prinzip Vorbereitung (Zimmer aufr umen, Beziehung, 1 Schritt) Disziplin: Zwang Sinn Tieferer Sinn (Arzt, Handwerker, Unternehmer, 9/11) Spa Erfolg zwangsl ufige Folge statt Ziel (Geld, Anerkennung, Einfluss) Umsetzungskompetenzen PROF. DR. WALDEMARPELZO perationalisierung der Umsetzungskompetenzen Aufmerksamkeitssteuerung und Fokussierung (8 Items)Kann sich die Person voll aufs Wesentliche konzentrieren, auch wenn Einfl sse auftreten, die die Motivation und Aufmerksamkeit beeintr chtigen; kann sie klare Priorit ten setzen?

5 Emotions- und Stimmungsmanagement (8 Items)Ist die Person in der Lage, sich selbst und Andere in eine positive Gef hlslage zu versetzen, und kann sie eigenes und fremdes Verhalten treffend antizipieren? Selbstvertrauen und Durchsetzungsst rke (8 Items)Ist die Person aufgrund ihrer Erfahrungen von den eigenen F higkeiten und Erfolgen berzeugt, und kann sie Ziele konstruktiv und umsichtig durchsetzen? Vorausschauende Planung und Probleml sung (8 Items)Ist das Handeln grunds tzlich pro-aktiv (statt re-aktiv) und zukunftsorientiert; ist die Person auf Risiken und Probleme gut vorbereitet? Zielbezogene Selbstdisziplin (8 Items)Verf gt die Person ber ein ausgepr gtes Durchhalteverm gen bis Ergebnisse vorliegen; erkennt sie den tieferen Sinn in ihrer T tigkeit; kann sie mit den abgelehnten Erwartungen Anderer konstruktiv umgehen? Beispiele f r Items siehe: 8 Umsetzungskompetenzen PROF. DR. WALDEMARPELZM erkmale der Stichprobe: UmfangNr.

6 9 Laufzeit der Datenerhebung: bis (Version 1) Zahl der Teilnehmer (auswertbare Datens tze): ab bis Version 2 mit zus tzlichen Fragen zum beruflichen Erfolg und Einkommen). Zahl der Teilnehmer (auswertbare Datens tze): seit bis Version 3 mit vier leicht ge nderten Items (zur Erh hung der Trennsch rfe). Zahl der Teilnehmer (auswertbare Datens tze): Insgesamt Kurzform (mit 5 Items) online seit September 2015siehe PROF. DR. WALDEMARPELZM erkmale der Stichprobe: Erhebungsart Erhebungsart: Online-Befragung (nach auf Grundlage einer Pilotstudie mit pers nlichen und schriftlichen Interviews) Anreiz: Teilnehmer bekommen eine kostenlose Auswertung; Hinweis auf der Homepage: Das Ergebnis zeigt Ihnen, wie es um Ihre Umsetzungskompetenz als Ganzes bestellt ist, mit welchen Teilkompetenzen Sie punkten k nnen und wie Ihr Ergebnis im Vergleich zu anderen dasteht Bekanntmachung des zugeh rigen Links (aktuelle Version): ffentlichungen in den Fachzeitschriften: Personalwirtschaft , KMU- Magazin , Lebensmittel Zeitung , VDI-Nachrichten, Wirtschaftswoche, Personal, Manager-Seminare, Karriere-Beilage der S ddeutschen Zeitung etc.

7 Des Links auf der Homepage des Instituts f r Management-Innovation Stichprobenumfang ( auswertbare Datens tze) Laufzeit: bis PROF. DR. WALDEMARPELZM erkmale der Stichprobe: Skalierung und Item-StrukturNr. 11 Die Studie erfasst f nf Kompetenzen, gebildet aus jeweils acht Items (40 Items insgesamt, plus 8 Items zum beruflichen Erfolg in Version 2) Verwendet wurde eine f nfstufige Likert-Skala mit 1 = trifft sehr selten zu bis 5 = trifft sehr h ufig zu Etwa ein Viertel aller Items war umgepolt Beispiele f r Items Es kommt vor, dass ich Priorit ten nicht richtig gesetzt habe Ich beeinflusse meine Gef hle in einer Weise, die mir die Arbeit erleichtert Ich mache sehr h ufig die Erfahrung, dass ich mich auf meine F higkeiten verlassen kann Ich bekomme zu wenig Anerkennung, obwohl ich gute Leistungen bringe Ich suche immer nach Herausforderungen und gehe daf r Wagnisse ein Hinzu kommen demographische Fragen zum Alter, Geschlecht, beruflicher Stellung und zum Erfolg (Erfolgsindex in Versionen 2 und 3)Umsetzungskompetenzen PROF.

8 DR. WALDEMARPELZM erkmale: Mittelwerte und StandardabweichungNr. 12 KompetenzMittelwertStandardabweichungNAl le Umsetzungskompetenzen3,470, und Fokussierung3,320, und Stimmungsmanagement3,530, und Durchsetzungsst rke 3,580, Planung und Probleml sung3,390, Selbstdisziplin3,520, PROF. DR. WALDEMARPELZS oziodemographische Verteilung der BefragtenGeschlecht: Alter:Merkmale: Geschlecht und AlterNr. 138240; 62%5062; 38%m nnlichweiblich1429; 11%3470; 26%3534; 26%4869; 37%unter 2525 bis 3435 bis 44 ber 44 Umsetzungskompetenzen PROF. DR. WALDEMARPELZS oziodemographische Verteilung der BefragtenF hrungserfahrung: Ausbildung:Merkmale: Erfahrung und AusbildungNr. 146014; 45%2892; 22%1982; 15%2414; 18%keine1 bis 4 Jahre5 bis 10 Jahre ber 10 Jahre4421; 33%4169; 31%4712; 36%kaufm nnischsonstigetechn. oder PROF. DR. WALDEMARPELZS oziodemographische Verteilung der BefragtenBerufliche Stellung: Gr e der Organisation:Merkmale: Stellung und Organisationsgr eNr.

9 151984; 15%8689; 65%2629; 20%sonstigeangestelltselbstst ndig6803; 51%2403; 18%1559; 12%2537; 19%weniger als 100100 bis 500500 bis 2000 ber 2000 Umsetzungskompetenzen PROF. DR. WALDEMARPELZA uswertung: Reliabilit t (Cronbachs Alpha)Nr. 16 Cronbachs (Ma der internen Konsistenz der Skala) ergab f r die 40 Items der Umsetzungskompetenzen einen Wert von 0,941, den man als ausgezeichnet bezeichnen kann die Split-Half-Methode ergab einen Cronbachs -Wert von 0,888 f r die erste H lfte der Items und 0,892 f r die zweite H lfte, sowie einen Spearman-Brown-Koeffizienten von 0,929 Insgesamt kann die gew hlte Skala also als ausgesprochen reliabel bezeichnet werdenReliabilit t der verwendeten ItemsUmsetzungskompetenzen PROF. DR. WALDEMARPELZA uswertung: Reliabilit t (Cronbachs Alpha)Nr. 17 Reliabilit t der einzelnen verwendeten SkalenKompetenz (Skala)Reliabilit t (Cronbachs )ItemzahlASF.

10 7798 ESM . PROF. DR. WALDEMARPELZA uswertung: Reliabilit t (Trennsch rfe)Nr. 18 Die Trennsch rfe stellt die Korrelation des Mittelwertes eines Items mit dem Mittelwert aller anderen Items der jeweiligen Kompetenz dar Interpretiert werden kann sie als Ma wie gut ein Item zu den anderen in einer Kompetenz passt, gute Trennsch rfen liegen bei und ber einer Korrelation von 0,5 18 Items erreichen einen Wert von > 0,50 und 20 einen Wert von 0,31 und 0,50 2 Items liegen bei 0,28; sie k nnen weggelassen werden; es verbleiben 7 Items pro Skala. Reliabilit t der verwendeten ItemsUmsetzungskompetenzen PROF. DR. WALDEMARPELZDie zwei Items mit geringer Trennsch rfeNr. 19 Es kommt vor, dass ich Priorit ten nicht richtig gesetzt habe (ASF); Trennsch rfe 0,276 Meine pers nlichen Beziehungen leiden darunter, dass ich zu wenig Zeit daf r habe (ZSD); Trennsch rfe 0,275 Umsetzungskompetenzen PROF.


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