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BGI 891 Errichten und Betreiben von elektrischen …

891 BGI 891 Errichten und Betreiben von elektrischen Pr fanlagenFebruar 2006 BGI 8912 BGI 891 Februar 2006 Errichten und Betreiben von elektrischen Pr fanlagenBG ETEME nergie Textil ElektroMedienerzeugnisseInhaltsverzeichn is SeiteVorwort .. 51 Anwendungsbereich .. 62 Begriff e .. 73 Errichten von elektrischen Pr fanlagen .. Allgemeine Schutzma nahmen .. Pr fpl tze mit zwangl ufi gem Ber hrungsschutz .. Pr fpl tze ohne zwangl ufi gen Ber hrungsschutz .. Pr ff elder .. Nichtstation re Pr Pr fanlagen ohne st ndige Anwesenheit von Pr fpersonal .. 344 Betreiben von elektrischen Pr fanlagen .. Personal .. Vorbereiten von Pr fungen, Schalten in Pr fanlagen.

Vorwort Unfallverhütungsvorschrift en sind autonome Rechtsnormen, die von den Berufsgenossen-schaft en auf Grund eines im Sozialgesetzbuch (SGB …

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1 891 BGI 891 Errichten und Betreiben von elektrischen Pr fanlagenFebruar 2006 BGI 8912 BGI 891 Februar 2006 Errichten und Betreiben von elektrischen Pr fanlagenBG ETEME nergie Textil ElektroMedienerzeugnisseInhaltsverzeichn is SeiteVorwort .. 51 Anwendungsbereich .. 62 Begriff e .. 73 Errichten von elektrischen Pr fanlagen .. Allgemeine Schutzma nahmen .. Pr fpl tze mit zwangl ufi gem Ber hrungsschutz .. Pr fpl tze ohne zwangl ufi gen Ber hrungsschutz .. Pr ff elder .. Nichtstation re Pr Pr fanlagen ohne st ndige Anwesenheit von Pr fpersonal .. 344 Betreiben von elektrischen Pr fanlagen .. Personal .. Vorbereiten von Pr fungen, Schalten in Pr fanlagen.

2 Durchf hren von Pr fungen .. 43 Anhang 1: Vorschrift en und Regeln .. 47 Anhang 2: Bildbeispiele .. 49 Anhang 3: Beispiel Betriebsanweisung .. 59 Anhang 4: Beispiel Unterweisungsnachweis .. 61 Anhang 5: Beispiel Checkliste zur berpr fung der Sicherheitseinrichtungen einer Pr fanlage ..624 VorwortUnfallverh tungsvorschrift en sind autonome Rechtsnormen, die von den Berufsgenossen-schaft en auf Grund eines im Sozialgesetzbuch (SGB VII) verankerten Rechtssetzungs-auft rages erlassen werden. Sie sind f r die der jeweiligen BG zugeh rigen Mitglieder (Betriebe) Bereich des Arbeitsschutzes werden die Unternehmer (Arbeitgeber) durch die Vorschrift en verpflichtet, Einrichtungen, Anordnungen und Ma nahmen zur Unfallverh tung und zum Gesundheitsschutz zu treff sind sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Regeln, sowie weitere im Einzelfall bestehende allgemein anerkannte Regeln der Technik zu der vorliegenden berufsgenossenschaft lichen Information werden die Anforderungen an das Errichten und Betreiben elektrischer Pr fanlagen erg nzend zu den normativen Forderun-gen der DIN EN 50191 (VDE 0104):2001-01 erl Erl uterungen in dieser BGI sollen den betrieblichen Praktiker bei der Anwendung der Norm unterst tzen.

3 Sie sind keine rechtsverbindlichen Forderungen der Berufsgenossen-schaft der Feinmechanik und Elektrotechnik (BGFE), beleuchten jedoch den sicherheitstech-nischen Stand aus pr ventiver Sicht der BGFE, die in der Zusammenarbeit mit den Mitglieds-betrieben bei Betriebsbesichtigungen und Schulungsaktivit ten gewonnen wurde. Diese BGI ist kein VDE-Kommentar. Die Nummerierung der Abschnitte der BGI stimmt nicht mit der Nummerierung der Norm berein. Die BGI ist auch nicht als Ersatz f r die Norm anzu-sehen. F r den betrieblichen Anwender ist die Norm Normtext ist teilweise, wo dies dem besseren Verst ndnis dient, im Wortlaut Erg nzung der textlichen Fassung ist ein Bildanhang beigef AnwendungsbereichDiese BG-Information fi ndet Anwendung auf das Errichten und Betreiben von elektrischen Pr fanlagen im Geltungsbereich der DIN EN 50191 (VDE 0104):2001-01, wenn das Ber h-ren unter Spannung stehender Teile gef hrlich ist auszugehen, wenndie Spannung bei Frequenzen bis 500 Hz mehr als 25 V AC oder 60 V DC betr gt, der durch die Spannung hervorgerufene Strom bei Wechselspannung gr er als 3 mA eff ektiv bzw.

4 Bei Gleichspannung gr er als 12 mA ist, bei Frequenzen ber 500 Hz die zul ssigen Stromwerte nach Tabelle der VDE 0104 berschritten sindoder die elektrische Entladungsenergie h her als 350 mJ ist. Auch wenn diese Werte eingehalten sind, m ssen alle zu erwartende Risiken bedacht werden und gegebenenfalls Ma nahmen zur Minimierung von Gef hrdungen getroff en werden, Lichtbogengef hrdung bei einem Akkumulator, Gef hrdung durch hohe Entladungsenergie bei einem Kondensator. ber den Geltungsbereich der Norm hinausgehend ist diese BGI auch auf Fertigungseinrichtun-gen anzuwenden, die in Aufb au und Gefahrensituation einer elektrischen Pr fanlage vergleich-bar sind, Pump- und Einbrennst nde bei der Leuchtstoff lampenfertigung.

5 Diese verfolgen einen konkreten Fertigungszweck, elektrische Pr fungen werden dabei nicht durchgef Erweiterung hat aus berufsgenossenschaft licher Sicht den gro en Vorteil, dass der Praktiker hierdurch ein Hilfsmittel erh lt, an dem er sich bei Errichtung und Betrieb der ent-sprechenden Anlage orientieren Begriff e Die in der Norm verwendeten Begriff e unterscheiden sich zum Teil von dem sonst blichen Sprachgebrauch. Die enthaltenen Begriff sbestimmungen besitzen deshalb einen hohen Stellenwert zur Orientierung f r alle Anwender, die aufgerufen sind, die Begriff e im Sinne dieser Norm zu Elektrische Pr fanlage ist die Gesamtheit aller zu Pr fzwecken zusammenwirken-den Pr fger te und Einrichtungen, mit denen elektrische Pr fungen an Pr fobjekten durchgef hrt Pr fplatz ist eine r umlich begrenzte und gekennzeichnete Pr fanlage, in der in der Regel nur eine Person besch ft igt ist.

6 Es wird unterschieden zwischen: Pr fplatz mit zwangl ufi gem Ber hrungsschutz Pr fplatz ohne zwangl ufi gen Ber hrungsschutz Pr fplatz mit zwangl ufi gem Ber hrungsschutz ist ein Pr fplatz, bei dem das Pr fobjekt und alle aktiven Teile der Pr feinrichtung im eingeschalteten Zustand zwangl ufig einen vollst ndigen Schutz gegen direktes Ber hren Pr fplatz ohne zwangl ufi gen Ber hrungsschutz ist ein Pr fplatz, bei dem Teile des Pr fobjektes oder aktive Teile der Pr feinrichtung w hrend der Pr fung nicht vollst ndig gegen direktes Ber hren gesch tzt sind. Hierzu geh ren Pr fpl tze in Elektrowerkst tten, Laborpl tze, Mess- und Versuchspl Pr ff eld ist eine Pr fanlage in einem fest umschlossenen Raum oder innerhalb ei-nes von benachbarten Arbeitspl tzen abgegrenzten Bereiches, in dem in der Regel mehrere Personen mit der Pr fung gr erer Pr fobjekte mit l ngerer Verweildauer besch ft igt Versuchsfeld ist eine Pr fanlage zum Durchf hren von Versuchen im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsaufgaben.

7 In Versuchsfeldern werden in der Regel keine Routinepr fungen durchgef Nichtstation re Pr fanlage ist eine f r kurze Zeit errichtete Pr fanlage, um Pr fun-gen an einzelnen Pr fobjekten durchzuf Verbotszone ist der durch bestimmte Ma e begrenzte Bereich um unter Spannung stehende Teile, der nicht erreicht werden darf, wenn gegen deren direktes Ber hren kein vollst ndiger Schutz besteht. Bei Spannungen bis 1000 V gilt die Oberfl che des unter Spannung stehenden Teiles als Grenze der Verbotszone. Bei Spannungen ber 1 kV wird das Erreichen der Verbotszone dem Ber hren unter Spannung ste-hender Teile Pr fb ereich ist der Bereich um den Pr faufb au, der gegen ber der Umgebung abge-grenzt Signalleuchten sind ber die Grenzen des Pr fb ereiches hinaus deutlich erkennba-re Leuchten mit roter oder gr ner Signalgebung zur Kennzeichnung des Betriebszu-standes im Pr fb Meldeleuchten dienen zur Anzeige des Schaltzustandes am Bedienungsstand.

8 Sie sind kein Ersatz f r geforderte Betriebszust Au er Betrieb sind Pr fanlagen oder deren Teilbereiche, wenn a) alle Spannungszuf hrungen einschlie lich der Signal- und Steuerstromkreise ausgeschaltet und gegen unbefugtes Einschalten gesichert sind, b) alle Sicherheitsma nahmen getroff en wurden, die vor Betreten des Pr fb erei-ches erforderlich sind (bei Spannungen ber 1 kV Erden, Kurzschlie en). Betriebsbereit sind Pr fanlagen oder deren Teilbereiche, wenn a) die Stromversorgungen f r die Signal- und Steuerstromkreise der Schaltger te eingeschaltet sind, b) die gr nen Signalleuchten, sofern sie nach den Festlegungen der VDE 0104, Ab-schnitt 4 vorhanden sein m ssen, eingeschaltet sind, c) alle Spannungszuf hrungen der Pr fspannung noch ausgeschaltet und gegen unbeabsichtigtes Einschalten gesichert sind, d) die Sicherheitsma nahmen des Betriebszustandes Au er Betrieb , die vor Be-treten des Pr fb ereiches erforderlich sind, noch bestehen (s.

9 B).BGI Einschaltbereit sind Pr fanlagen oder deren Teilbereiche, wenn a) alle Spannungszuf hrungen der Pr fspannung ausgeschaltet sind, b) s mtliche Zug nge zum Pr fb ereich geschlossen sind, c) die roten Signalleuchten eingeschaltet sind, d) die Sicherheitsma nahmen des Betriebszustandes Au er Betrieb , die vor Be-treten des Gefahrenbereiches erforderlich sind, aufgehoben In Betrieb sind Pr fanlagen oder deren Teilbereiche, wenn a) s mtliche Zug nge zum Pr fb ereich geschlossen sind, b) die roten Signalleuchten eingeschaltet sind, c) eine oder mehrere der Spannungszuf hrungen der Pr fspannung eingeschaltet Elektrofachkraft : Person mit geeigneter fachlicher Ausbildung, Kenntnissen und Erfahrung, so dass sie Gefahren erkennen und vermeiden kann, die von der Elektri-zit t ausgehen k Elektrotechnisch unterwiesene Person: Person, die durch Elektrofachkr ft e ausrei-chend unterrichtet wurde, so dass sie Gefahren vermeiden kann, die von der Elektri-zit t ausgehen k Arbeitsverantwortlicher: Person, die beauft ragt ist, die unmittelbare Verantwortung f r die Durchf hrung der Arbeit zu tragen.

10 Erforderlichenfalls kann diese Verantwor-tung teilweise auf andere Personen bertragen Anlagenverantwortlicher: Eine Person, die beauft ragt ist, die unmittelbare Verant-wortung f r den Betrieb der elektrischen Anlage zu tragen. Erforderlichenfalls kann diese Verantwortung teilweise auf andere Personen bertragen Laie ist eine Person, die weder Elektrofachkraft noch elektrotechnisch unterwiesene Person ist (gem. DIN VDE 0105-100). Abdeckung: Ein Teil, durch das Schutz gegen direktes Ber hren in allen blichen Zugangs- und Zugriff srichtungen gew hrt Isolierende Abdeckung: Eine starre oder flexible Vorrichtung aus isolierendem Ma-terial zur Abdeckung unter Spannung stehender, ausgeschalteter oder benachbarter Teile, um unbeabsichtigtes direktes Ber hren zu Umh llung (Geh use): Ein Teil, das Betriebsmittel gegen bestimmte u ere Einfl s-se sch tzt und direktes Ber hren aus jeder Richtung Risiko: Eine Kombination der Eintrittswahrscheinlichkeit und des Schweregrades der m glichen Verletzung oder Gesundheitssch digung einer Person in einer Ge-f elektrische Gef hrdung.


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